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Pegging 101: Dein Anfängerleitfaden für Strap-On-Spiele

PurePorn3/29/2025
Pegging 101: Dein Anfängerleitfaden für Strap-On-Spiele

Fasziniert von der Idee, die traditionellen penetrativen Rollen umzudrehen? Pegging – bei dem eine Person (oft, aber nicht ausschließlich, eine Frau) ihren Partner (oft, aber nicht ausschließlich, einen Mann) anal mit einem Strap-On-Dildo penetriert – kann eine unglaublich heiße, ermächtigende und lustvolle Erfahrung für beide Partner sein. Lasst uns die Grundlagen von Pegging 101 erkunden. 👩‍❤️‍👨➡️

Warum Pegging erkunden?

  • Prostatastimulation: Für Menschen mit Prostata kann der gezielte Druck eines Dildos während des Peggings zu intensiven, einzigartigen Orgasmen führen (oft als Prostata-Orgasmen oder P-Punkt-Orgasmen bezeichnet).
  • Rollentausch & Machtdynamiken: Es ermöglicht Paaren, verschiedene dominante/unterwürfige Rollen zu erkunden und traditionelle geschlechtsspezifische Skripte rund um die Penetration herauszufordern.
  • Geteiltes Erlebnis: Kann zutiefst intim sein und erfordert erhebliches Vertrauen und Kommunikation.
  • Lust für den Gebenden: Die Person, die den Strap-On trägt, kann Lust durch das Reiben des Gurtzeugs an den eigenen Genitalien (insbesondere bei doppelseitigen Dildos oder dafür konzipierten Gurtzeugen), die Machtdynamik und die Freude des Partners erfahren.
  • Anale Lust (Empfänger): Jenseits der Prostata hat der Anus selbst viele Nervenenden, die bei korrekter Stimulation Lust bereiten können.

Essentielle Ausrüstung:

  1. Strap-On-Gurtzeug: Wähle ein bequemes, verstellbares Gurtzeug, das dem Träger eng anliegt. Die Stile variieren (einfache Riemen, Slip-Stil usw.). Achte auf stabile O-Ringe, um den Dildo sicher zu halten.
  2. Dildo: Wähle einen körpersicheren Dildo (Silikon ist ideal). Berücksichtige:
    • Größe: Beginne realistisch! Wähle eine Länge und einen Umfang, mit dem sich der empfangende Partner wohlfühlt, besonders wenn er neu im Analspiel ist.
    • Festigkeit: Mittlere Festigkeit funktioniert oft gut – fest genug für die Penetration, aber mit etwas Nachgiebigkeit.
    • Form: Eine leichte Krümmung kann helfen, die Prostata anzuvisieren. Vermeide anfangs übermäßig texturierte Designs.
    • Kompatibilität: Stelle sicher, dass die Basis des Dildos zum O-Ring des Gurtzeugs passt.
  3. VIEL Gleitmittel: Hochwertiges Gleitmittel ist für Analspiel nicht verhandelbar. Gleitmittel auf Silikonbasis wird oft für die Langlebigkeit beim Pegging bevorzugt (stelle sicher, dass der Dildo nicht aus Silikon ist, wenn du Silikongleitmittel verwendest, obwohl die meisten Qualitäts-Dildos aus Silikon sind – bleibe also in diesem häufigen Szenario bei hochwertigem Gleitmittel auf Wasserbasis!).

Vorbereitung & Kommunikation:

  • Enthusiastische Zustimmung & Verhandlung: Beide Partner müssen voll dahinterstehen. Besprecht Wünsche, Ängste, Grenzen, Größenbedenken, Stellungen, Tempo und Safewords.
  • Entspannung (Empfänger): Entscheidend für eine angenehme anale Penetration. Ein warmes Bad, tiefes Atmen, sanfte Massage vorher können helfen.
  • Hygiene (Optional, aber empfohlen): Wie bei jedem Analspiel fühlt sich der Empfänger möglicherweise wohler, wenn er vorher ein sanftes Klistier verwendet.
  • Großzügig Gleitmittel verwenden: Trage Gleitmittel auf den Anus des Empfängers, den Dildo und möglicherweise zuerst mit einem Finger in den Anus auf.

Der Akt:

  • Langsam anfangen: Beginne mit sanfter äußerer Massage um den Anus mit einem gleitmittelbeschichteten Finger oder der Dildospitze.
  • Sanftes Einführen: Der Empfänger sollte seinen Schließmuskel entspannen (als ob er versucht, kein Gas zurückzuhalten). Der Träger führt die Spitze langsam ein und lässt den Muskel sich anpassen. Niemals erzwingen.
  • Kommunikation ist der Schlüssel: Ständige Rücksprache! "Wie fühlt sich das an?" "Mehr Druck?" "Zu schnell?" Der Empfänger muss den Prozess leiten.
  • Den Winkel finden: Experimentiere mit Winkeln, um die Prostata anzuvisieren (normalerweise leicht in Richtung Bauchnabel abwinkeln).
  • Tempo: Beginne mit langsamen, flachen Stößen. Erhöhe Tiefe und Geschwindigkeit allmählich, wie es der Komfort erlaubt.
  • Stellungen: Empfänger auf Händen und Knien (Doggy Style), seitlich liegend mit angezogenen Knien oder auf dem Bauch liegend mit einem Kissen unter den Hüften funktionieren oft gut.
  • Nachsorge (Aftercare): Biete Beruhigung, Kuscheln, Hilfe beim Aufräumen.

Pegging erfordert Vertrauen, Geduld und großartige Kommunikation. Wenn es nachdenklich angegangen wird, kann es intensive Lust freisetzen und eine aufregende Dynamik in euer Sexleben bringen. Fang langsam an, benutze Tonnen von Gleitmittel und priorisiere Komfort und Kommunikation! 😉👍

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